Die COVID-19-Pandemie hat zu tiefgreifenden Veränderungen im Arbeitsleben wie auch zu einer stärkeren "Verschränkung" von Arbeits- und Lebenswelten geführt. Daneben verschwinden die strengen Grenzen zwischen den verschiedenen Lebensphasen: so ist berufliche Qualifizierung nicht mehr auf das frühe Erwachsenenalter beschränkt; der zeitliche Rahmen der Familiengründung hat sich in den letzten Jahrzehnten zunehmend erweitert; flexiblere Übergänge in den Ruhestand werden diskutiert. "Klassische" Präventionsangebote sind oft auf spezifische Lebensphasen begrenzt und stehen unverbunden neben- bzw. zeitlich hintereinander.
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: Preventive Work & Life Trajectories (W3-Professur)