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Psychische Gesundheit in der Arbeitswelt mit Schwerpunkt auf Implementierungsforschung und online-basierten Interventionen (W2-Professur)

Stiftungsprofessur

Psychische Störungen sind der Hauptgrund für Arbeitsunfähigkeit und Frühberentung. Die Förderung und der Erhalt der psychischen Gesundheit der Beschäftigten und eine erfolgreiche Rückkehr an den Arbeitsplatz und Sicherung der Teilhabe am Arbeitsleben bei psychischen Erkrankungen wird zum zentralen Faktor für Unternehmen und die Solidargemeinschaft. Deshalb soll eine W2-Professur für Psychische Gesundheit in der Arbeitswelt dauerhaft etabliert werden.

Zwei Frauen und ein Mann sitzen im Stuhlkreis.
Quelle: iStock | Halfpoint

Projekttitel:  "Psychische Gesundheit in der Arbeitswelt mit Schwerpunkt auf Implementierungsforschung und online-basierten Interventionen" (W2-Professur) 
Handlungsfeld:
Förderformat:

Prävention im Betrieb – das betriebsärztliche Handeln weiterentwickeln

Stiftungsprofessur
Fördersumme:
Laufzeit
896.710,00 €01.01.2025 bis 31.12.2029
Projektleiter*in/Projektleitung:
Institution:

Frau Prof. Dr. med. Steffi G. Riedel-Heller
Steffi.riedel-heller@medizin.uni-leipzig.de

Universität Leipzig- Medizinische Fakultät- Institut für Sozialmedizin, Arbeitsmedizin und Public Health (ISAP)

Vorhabensbeschreibung:

Ziel der Professur sind die Förderung, Erhaltung und Wiederherstellung der psychischen Gesundheit der Beschäftigten unter den besonderen Bedingungen der modernen Arbeitswelt. Schwerpunkt liegt auf der Implementierung evidenzbasierter präventiver Interventionen im Betrieb insbesondere unter Nutzung digitaler Technologien (Verhältnis- und Verhaltensprävention). Bei letzterer sind skalierbare, online-basierten Interventionen zur Förderung psychischer Gesundheit in der arbeitsmedizinischen Vorsorge bedeutsam.  

Methodik:

Die W2-Professur für Psychische Gesundheit in der Arbeitswelt fokussiert damit im Rahmen von acht Arbeitspaketen auf (1) die psychische Gesundheit von Beschäftigten in modernen und sich wandelnden Arbeitskontexten, (2) die breite Implementierung von präventiven evidenzbasierten Interventionen und damit die Förderung des Transfers in die betriebliche Praxis, (3) die Nutzung innovativer digitaler Technologien zum einen zum Assessment (EMA) und zum anderen als Interventionstool (E-Mental Health/IMI) im betrieblichen Setting, sowie (4) die Prävention (strukturell und verhaltensorientiert). Der Aufbau und die nachhaltige Etablierung eines FoGA-Netzwerkes als Austausch-Plattform wird im Rahmen der W2-Professur angestrebt.

Für weitere Informationen bis zur Besetzung der Professur:

Prof. Dr. med. Steffi G. Riedel-Heller, MPH
Institut für Sozialmedizin, Arbeitsmedizin und Public Health (ISAP)
Universität Leipzig, Medizinische Fakultät
Philipp-Rosenthal-Straße 55, 04103 Leipzig
Tel.: +49 (0)341/9715408, Fax: +49 (0)341/9715409
E-Mail: Steffi.Riedel-Heller@medizin.uni-leipzig.de